ist Professor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern.
Er forscht unter anderem zum sozialen Zusammenhalt in Gesellschaften und ist Autor des Buches «Das soziale Kapital der Schweiz».
Pandemien, Kriege oder wirtschaftliche Zusammenbrüche können uns egoistischer und misstrauischer machen – aber auch hilfsbereiter. Welchen Weg wir gehen, hängt wesentlich vom bestehenden gesellschaftlichen Zusammenhalt ab.
Gewissenhaft, sauber, aufgeräumt: eine grosse Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer schätzt stabile, geordnete Verhältnisse. Wie aber steht es um den Mut, wo bleibt die Risikofreude? Eine Analyse.
Ohne Vertrauen kein Erfolg. Das gilt vor allem für
die sich zunehmend weltweit vernetzende Wirtschaft. Doch die Kooperation zwischen unbekannten Menschen schafft auch neue Unsicherheiten. An-merkungen zur Genese einer zwischenmenschlichen Ressource unter den Bedingungen eines globalen Wettbewerbs.