ist stv. Chefredaktor dieser Zeitschrift, Journalist, Buchautor und Chefredaktor des Politik-Blogs «Napoleon’s Nightmare» (www.napoleonsnightmare.ch). Er lebt in Hinwil.
Ökonomen sollten weniger wie Physiker und mehr wie Handwerker arbeiten, sagt der Nobelpreisträger Abhijit Banerjee. Sie könnten zur Lösung der globalen Probleme beitragen – allerdings müssten sie zunächst das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückgewinnen.
Die Schweizer Volksrechte sind die radikalste Form der Demokratie und haben uns das langweiligste Regierungssystem der Welt beschert. Das auf Konsens ausgerichtete Modell stösst jedoch an Grenzen.
Studio Schweizer Monat #55: Vermögen ist sehr ungleich verteilt, und in den letzten Jahren wurde die Ungleichheit vielerorts noch grösser. In seinem neuen Buch «Vermögen für alle» beschreibt der Ökonom Beat Kappeler, warum höhere Steuern daran nichts ändern und wie es gelingen könnte, Arbeitnehmer stärker am Kapital zu beteiligen, ohne gleich die Marktwirtschaft abzuschaffen.
Studio Schweizer Monat #53: Jackie Bauer, Ökonomin und Vorsorgeexpertin bei UBS, spricht im Hinblick auf die beiden AHV-Abstimmungen vom 25. September über die Erhöhung des Rentenalters der Frauen, über Fairness unter den Generationen und die Notwendigkeit einer Reform.
Die möglichen Vorteile eines erweiterten Handelsabkommens zwischen den Dienstleistungs-Supermächten Grossbritannien und Schweiz sind enorm – nicht nur für die beiden Länder, sondern auch für den globalen Freihandel.
Die fiskalische Abschöpfung ist eng verknüpft mit der Entwicklung des modernen Staates. In der Schweiz stemmten sich die Bürger lange erfolgreich dagegen.
Die Aktionäre von Grosskonzernen nehmen ihre Verantwortung nicht wahr, sagt Thomas Minder, Unternehmer und Vater der Abzockerinitiative. Die Patrons der KMU wirtschaften dagegen nachhaltig.