Das vor 50 Jahren entstandene Geldsystem ohne Deckung hat die Möglichkeiten der Politik, die Währung für ihre Zwecke einzusetzen, vergrössert. Durch die massive Verschuldung und den Inflationsschub stösst es nun an seine Grenzen.
Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Welt, die meisten Schweizer sind im Vergleich mit den Bürgern anderer Staaten wohlhabend. Aber sind Wohlhabende auch Wohlgebende?
Wie lassen sich die Staatsschulden jemals abtragen? Und wird unser Geldsystem überleben? Dem Entdecker des Königswegs im finanzpolitischen Krisenmanagement, so erfahren wir von Ökonom Gunnar Heinsohn und Bankier Karl Reichmuth, winkt als Belohnung ein Platz im Paradies.
Staatliches Geld verliert rasant an Wert.
Wer viel davon hat, hat die Wahl.
Er kann sich eine eigene Währung zusammen-stellen. Doch was tut der Mittelstand?
Finanzgeschäft und Realwirtschaft driften zunehmend auseinander. Das müsste nicht sein. Zwei Bankiers lancieren eine neue Währung, die auf Leistung statt auf gutem Glauben beruht.
Das Finanzsystem hat sich von der realen Welt entfernt. Nach dem Kollaps sollen die Staaten es mit Steuergeldern und Regulierung von oben retten. Dabei lehren fünfzig Jahre Erfahrung im Bankgeschäft: Gesundung kann nur von unten kommen.