«Gesichertes Wissen», wie es die Becksche Reihe darbieten will, ist im volatilen Bereich der Gegenwartskunst nicht zu haben. Der in Zürich lehrende Kunsthistoriker Philip Ursprung hat sich deshalb für einen Zugang entschieden, den er performativ nennt. Der Umstand, dass jede Geschichte der Kunst abhängig von einem subjektiven Standpunkt erzählt werden muss, soll zum Prinzip der […]