Es gibt Bücher, bei deren Lektüre einem das Ein- und Ausatmen ausser Rhythmus gerät, man empfängt einen Adrenalinstoss nach dem andern, schnaubt und röchelt und am Ende des Buches ist man erschlagen. Der Zweck der Kunst allerdings – wenn sie denn einen hat – ist vermutlich ein anderer. In Jörg Steiners neuem Buch «Ein Kirschbaum […]