Der Ukrainekrieg hat im wohlhabenden Westen das Bewusstsein für Knappheit zurückgebracht. Das Beispiel Litauen zeigt, dass nun Optimismus und Flexibilität gefragt sind.
Zucker gerät zunehmend in Verruf. Ein Streitgespräch zwischen dem Geschäftsführer des einzigen Schweizer Zuckerproduzenten und einem staatlichen Ernährungsbeauftragten.
Die Politikwissenschafterin Lea Ypi wuchs im stalinistischen Albanien der 1980er-Jahre auf. Sie fragt sich, ob moderne Technologien auch Demokratien immer autoritärer machen.
Studio Schweizer Monat #45: Angela Müller, Head of Policy & Advocacy bei AlgorithmWatch, beschäftigt sich mit Menschenrechten im Zeitalter der neuen Technologien. Sie plädiert für einen Marschhalt bei der Nutzung von automatisierter Gesichtserkennung, weil diese Art der Überwachung im Konflikt mit elementaren Freiheitsrechten steht. Das Gespräch wurde an einem Anlass an der ETH Zürich aufgezeichnet.
Studio Schweizer Monat #41: Martin Hess, Leiter Wirtschaftspolitik bei der Schweizerischen Bankiervereinigung, rechnet damit, dass digitale Zentralbankwährungen in der Wirtschaft bald eine wichtige Rolle spielen werden. Er spricht über Datensicherheit, den internationalen Zahlungsverkehr sowie Chancen und Risiken für den Schweizer Finanzplatz.
Mervyn King, der als Vorsitzender der Bank of England die geldpolitische Bazooka im Anschluss an die Finanzkrise von 2008 hervorholte, kritisiert die pandemiebedingte Geldmengenausweitung. Er befürchtet, dass die Zentralbanken in ihrer Unabhängigkeit beschnitten werden könnten.