hat als Unternehmer mit der Ems-Chemie und als Politiker mit der AUNS und der SVP die Schweiz seit den 1990er Jahren stark geprägt. Von 2003 bis 2007 war er als Justizminister im Bundesrat.
Bei einer Führung durch die neu erstellten Kunsträume in Herrliberg sprechen Silvia und Christoph Blocher über den Bauprozess, die Probleme öffentlicher Museen und die Zukunft ihrer Sammlung.
Die Schweiz verstehen, das wollten an diesem Abend im Neumarkttheater die fünf ehemaligen Studenten der Universität Zürich. Thomas Zaugg, Autor von «Blochers Schweiz», hat mit ihnen über die wilden Tage gesprochen – die gewesenen und die kommenden. Wir publizieren die Dokumentation des denkwürdigen Gesprächs. Special Guest: Adolf Muschg.
Die grossen Firmen wandern ab, wenn mehr reguliert wird. Mit ihnen verschwinden gut ausgebildete Angestellte. Zurück bleibt ein Land von Bauern und Kleinunternehmern, die unerschrocken das «Erfolgsmodell Schweiz» hochhalten. – Wie viel Realismus, wie viel Realitätsverweigerung schwimmt mit im öffentlichen Diskurs? Gibt es eine A-Schweiz und eine B-Schweiz? Ticken wirklich immer mehr Bürger wirtschaftsfeindlich? Und entpuppen sich Marktwirtschaft und direkte Demokratie zunehmend als widerstreitende Kräfte?
Die Staatswirtschaft ist auch in der Schweiz im Vormarsch. An die Stelle der Milizpolitiker treten Staatsangestellte, die sich wunderbar mit Verbands- und Gewerkschaftsfunktionären verstehen. Gegen die Machtkonzentration hilft nur eines: mehr Wettbewerb. In der Wirtschaft. Und vor allem in der Politik.
Er wurde nicht vom Staat gefördert. Darum war er frei, das Leben darzustellen, wie es ist – sagt Christoph Blocher über Albert Anker. Gespräch mit einem bedeutenden Sammler von Schweizer Kunst über Anker, Hirschhorn und den Unterschied zwischen Kunst und Gag.
René Scheu im Gespräch mit Christoph Blocher Was ist das Geheimnis der Konkordanz?
Und was sind die Geheimnisse des Bundesrats?
Treffen mit alt Bundesrat Christoph Blocher.
Er streitet gerne. Und er ist ein streitbarer Politiker. Unbestritten sind jedoch seine Verdienste als Unternehmer. Menschenorientierte Führung nennt Christoph Blocher einen «Chabis» und den Menschen ein «himmeltrauriges Wesen», das auf Gottes Gnade angewiesen bleibt. René Scheu hat Christoph Blocher in Männedorf getroffen.