Die Politik will den Verkauf von Killerspielen an Kinder und Jugendliche verbieten. Damit kann sie vielleicht bei Erwachsenen punkten – nicht jedoch bei den Jugendlichen. Diese werden ihre Spiele weiterhin spielen.
Die EU-Staaten sind kaum mehr reformierbar. Die westlichen Wohlfahrtsstaaten sind ein Auslaufmodell. Mehr Realismus täte not. Aber Realismus tut weh. Und wer will sich schon wehtun?
Ungleichheit, soziale Kälte und Ausschliessung soll er hervorbringen. Und er ist das
Feindbild vieler Intellektueller: der Markt. Einspruch! Eine Verteidigung seiner Leistungen. Und eine Replik an die Adresse des Soziologen Peter Gross.*
Entwicklungshilfe gilt als zivilisatorischer Akt. Aber kann sie auch ein Geschäft für gewinnorientierte Anleger sein? Eine Antwort von responsAbility, einer Zürcher Firma für soziale Investitionen.
Mit ausufernden Präventionsmassnahmen nimmt der Staat Einfluss auf eine unbotmässige Jugend und damit auch auf die Familien. Ziel ist der sozialverträgliche Staatsbürger. Die unangenehme Nebenwirkung: je grösser der Anpassungsdruck, desto häufiger kommt es zu Störfällen.
Mit dem Staat gemeinsame Sache zu machen, ist durchaus profitabel – für einige wenige. Das tun auch solche, die sich selbst «Unternehmer» nennen. Wie der Korporatismus funktioniert, zeigt Kultautorin Naomi Klein in ihrem neuen Buch. Eine Entgegnung an Roland Baader.*
Schon vom «Schweizerischen Institut für Prävention und Gesundheitsförderung» gehört? Mit dem Projekt eines solchen Instituts liegt das Bundesamt für Gesundheit voll im Trend. Denn die Gesundheit der Bürger liegt dem Staat zunehmend am Herzen.