Das Netz verändert Lebens- und Verlagswelt – aber verändert es auch die Literatur? Der Schriftsteller Daniel Kehlmann über unmögliche Romankonstellationen, unmögliche Userkommentare und über digitale Verantwortung.
Hinter unseren Bildschirmen warten tausend menschliche Träume auf ihre multimediale Erfüllung. Aber im Netz – und in unserem Umgang damit – lauern auch Gefahren, die in ihrer Tragweite bisher kaum bemessen werden können. Ein idealer Stoff für viele Schriftsteller. Was fängt die Literatur damit an?