ist Wirtschaftshistoriker und Inhaber des Verlags Ars Biographica. In seiner bisherigen Laufbahn hat er rund 50 Bücher veröffentlicht und ist Autor zahlreicher Publikationen.
Unternehmer bewegen die Welt. Sie sind innovativ. Mutig. Und wissen Zufälle
zu nutzen. In einer losen Folge porträtieren wir wichtige Unternehmer der Vergangenheit, die uns auch heute noch inspirieren.
Diesmal ist es Philippe Suchard
Appenzell Ausserrhoden stand lange im Schatten der Textilstadt St. Gallen. Doch im 18. Jahrhundert nahmen die Appenzeller die Textilproduktion und
den Handel in ihre Hände. Die Zellweger waren
die führende Kaufmannsfamilie. Sie schrieben
über Generationen hinweg schweizerische Wirtschafts-geschichte.
Im Herbst 1945, als Europa noch in den Trümmern des 2. Weltkriegs lag, trafen sich zwei der grossen liberalen Ökonomen des 20. Jahrhunderts, Wilhelm Röpke und Friedrich August von Hayek in Zürich. Beide hatten sich über ihre professorale Tätigkeit hinaus den Status einflussreicher politischer Publizisten und erfolgreicher Autoren erworben. Röpkes 1942 erschienene «Gesellschaftskrisis der Gegenwart» […]
Dada als Kind des Exils Der Dadaismus entstand als Subkultur der Emigranten und Aussenseiter im Umfeld von Cafés, Studentenkneipen, Variétés, Galerien, Prostituierten und avantgardistischen Zeitschriften. Das ordnungsliebende Zürich bot im Ersten Weltkrieg jene Nischen, in denen sich als Kontrapunkt das schöpferische Chaos entwickeln konnte.
Das Buch des amtierenden Bundespräsidenten Pascal Couchepin verkauft sich gut. Der Walliser Freisinnige aus grossbürgerlichem Hause hat politisches Format nie vermissen lassen. Auf ihm lasten viele Hoffnungen nach einer neuen Stärke unserer Landesregierung in Zeiten raschen Wandels. «Ich glaube an die Politik», verkündet Couchepin im Titel seines Gesprächsbuches mit dem Genfer Philosophen Jean Romain überzeugt. […]