Dagegen verwahrt sich Andreas Neeser vehement: «Ich bin kein Archivar», sagt er, «ich will keine Wörter vor dem Aussterben retten. Im Archiv stirbt eine Sprache. Lebendig bleibt sie nur draussen, unter den Leuten.» – Oder drinnen, in den Büchern, liesse sich ebenso lebhaft nachtragen. Dann beispielsweise, wenn man sein Mundartbuch «No alles gliich wie morn» […]