Progressive Eliten wollen die Definition der Geschlechter umkehren, sagt die britische Aktivistin Posie Parker. Sie sieht dadurch die Freiheit von Frauen bedroht.
Der Weg nach vorne gelingt nur mit dem Mut zum Unterschied. Die Idee der Willensnation gibt uns diese Möglichkeit – wenn wir denn wollen. Ansonsten bleibt nur die Angleichung.
Die Akteure im Gesundheitswesen haben wenig Anreize, die Kosten tief zu halten. Abhilfe schaffen können Qualitätsvergleiche, verstärkte Koordination und das Labor des Föderalismus.
Internationale Ranglisten bestätigen: Die Unternehmen in der Schweiz sind nach wie vor innovativ und erfolgreich, der Staat ist relativ genügsam und funktioniert gut. Doch es gibt auch Indikatoren, die beunruhigen. Hier eine Auswahl davon.
Zumindest nicht die Schweiz, wie wir sie uns vorstellen und sie schätzen. Höchste Zeit, aus der Lethargie aufzuwachen und das Erfolgsmodell wiederzubeleben.
Industriepolitik ist ökonomisch und ökologisch ineffizient, und doch feiert sie weltweit ein Revival. Wir sollten eine prinzipienorientierte Wirtschaftspolitik verfolgen, nicht Standortdoping für einzelne Branchen betreiben.
Die Politik sei im Klein-Klein gefangen und blockiere sich mit Partikularinteressen, sagt der Politologe Claude Longchamp. Er erklärt, weshalb er nach dem EWR-Nein auswandern wollte und wieso heute in der Europafrage Stillstand herrscht.
In kaum einem Staat Europas ist die Polarisierung so stark wie in der Schweiz – und sie hat sich in Form von Gruppenidentitäten gefestigt.
Für die Demokratie ist das nicht zwingend schlecht.
Der Natur- und Umweltschutz verschiebt sich weg von Wald und Wiese vor der Haustür hin zu globalen Klimafragen.
Die Nutzungskonflikte werden ausgeblendet.
Abhilfe können nur Marktpreise schaffen.
Unter dem Banner der «Inklusion» werden abweichende Ansichten vom Diskurs ausgeschlossen. Die Ästhetisierung des Politischen ersetzt die eigene Urteilskraft – sie dient letztlich der Machtausübung.
Der Mythos, dass Männer in der Steinzeit Jäger und Frauen Sammlerinnen gewesen seien, wird durch immer mehr Funde bezweifelt. Die gesellschaftlichen Folgen dieser Lüge zeichnen sich derweil immer klarer ab.
Der Wert der Unternehmen in den USA übersteigt denjenigen in der EU um ein Vielfaches. Denn Europa bremst in Krisen den Prozess der kreativen Zerstörung.
Schweizer Serien haben dem Serienjunkie durchaus etwas zu bieten. Dank Qualität und Experimentierfreude können sie dem internationalen Vergleich standhalten.
Diversity-Vorgaben bevormunden die Künstler, sagt Filmemacher Michael Steiner, der nun eine Serie dreht. Ohne staatliche Förderung, sagt er, gäbe es keine Schweizer Serien.
Onkel und Tante in Oberbergendorf benötigen praktisch über Nacht eine Betreuung rund um die Uhr. Ich beauftrage einen tschechischen Pflegedienst. Damit beginnt das Chaos erst richtig.